Zwischen dem 24. September und dem 3. Oktober finden die Europäischen Tage des Denkmals 2021 (European Heritage Days – EHD) statt. Dieses Jahr steht das Thema inklusiver und vielfältiger Charakter des Kulturerbes im Mittelpunkt..
Die EHD werden gemeinsam vom Europarat und von der Europäischen Union organisiert. Sie werden in ganz Europa veranstaltet und gemeinsam von den Bürgern Europas gefeiert. Jedes Jahr werden über 70.000 Veranstaltungen organisiert. Ziel der Veranstaltungen ist es, für das gemeinsame Erbe Europas und die Notwendigkeit dessen dauerhafter Erhaltung zu sensibilisieren. Dazu werden Besuchern Erlebnisse geboten, die Inklusion, Kreativität und Innovation vermitteln.
Grundgedanke der Initiative ist es, den Zugang zum Erbe zu fördern und zur aktiven Teilnahme an der Erkundung eines gemeinsamen kulturellen Erbes einzuladen. Das bedeutet, dass die europäischen Bürger mit dem Kulturerbe in Kontakt kommen sollen. Die Hauptziele bestehen darin, das Gefühl der kulturellen Identität und des kollektive Gedächtnisses zu stärken und die Wahrnehmung eines gemeinsamen Erbes zu schärfen, dessen Reichtum in der Vielfalt liegt.
Deshalb wird bei den EHD die internationale Solidarität, der kulturelle Dialog und die kulturelle Vielfalt gefeiert, indem kulturelle Spuren aus der Vergangenheit wiederbelebt werden.
Im Jahr 2021 wird an den Europäischen Tagen des Denkmals das inklusive und vielfältige Erbe mit dem gemeinsamen Motto das Erbe von und für alle, weil das Erbe uns allen gehört zelebriert. Mit diesem Motto soll die Vielfalt gefeiert und die Eingliederung in die Gesellschaft für alle ermöglicht werden. Unter dem Begriff „Vielfalt“ verstehen wir Menschen unterschiedlicher Herkunft, Ethnien, Geschlechter, Religionen, Fertigkeiten und sexueller Orientierung sowie Menschen, die einen unterschiedlichen Bildungshintergrund, unterschiedliche Erfahrungen und unterschiedliche Einkommen haben. Mit dem Begriff „Inklusion“ möchten wir allen Menschen ein schönes Erlebnis vermitteln, beispielsweise Hindernisse wie physische, sprachliche und Kostenbarrieren beseitigen“ (in http://www.patrimoniocultural.gov.pt/static/data/docs/2021/08/03/MemorandoJEP2021n.pdf )
In Mértola findet die Bekanntmachung der Ergebnisse und der Erhaltung des Erbes an den Ausstellungsorten des Freilichtmuseums große Ausdruckskraft. Die Ausstellungsorte bringen archäologische Strukturen in situ mit ein oder befinden sich in symbolträchtigen Gebäuden der Altstadt von Mértola sowie in Ortschaften des Kreises. Ihre Dauerausstellungen enthalten repräsentative Gegenstände aus der Museumssammlung zu den Themenbereichen Archäologie, Geschichte, Kunst und Ethnographie. Sie sind chronologisch und thematisch breit gefächert, dies gilt auch für die Ausstellungskonzepte und Inhalte. Die Ausstellungsgegenstände repräsentieren die Nähe zu den Menschen und der Region in der heutigen Zeit, der jüngeren und fernen Vergangenheit der Hafenstadt.
In letzter Zeit sind verschiedene Muster für die Bekanntmachung erarbeitet worden, um alle Menschen zu erreichen und sicherzustellen, dass der Besuch der Ausstellungsorte des Freilichtmuseums Mértola immer häufiger zu einem innovativen, herausfordernden und bereichernden Erlebnis wird.
Überzeugen Sie sich selbst! Besuchen Sie Mértola und das Kulturerbe!
- Museum
- Ausstellungsorte
- Museum von Mértola 360º
- Ausstellungsorte
- Alcazaba und islamisches Haus
- Islamische Kunst
- Kirchliche Kunst
- Paläochristliche Basilika
- Bergmannshaus
- Haus von Mértola
- Römisches Haus
- Burg
- Kapelle und Nekropole des heiligen Sebastians
- Schmiedeschmiede
- Mosteiro
- Mutterkirche von Mértola
- Webwerkstatt
- Alcaria dos Javazes
- Wechselausstellungen
- Veröffentlichungen
- Aktivitäten
- Inventar
- Projekte
- Blog
- Kontakte