Der Internationale Museumstag 2023 – Museen, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden
Der Internationale Museumstag, der am 18. Mai begangen wird, wurde erstmals 1977 vom ICOM (Internationaler Museumsrat) mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Zivilgesellschaft dafür zu sensibilisieren, dass „Museen ein wichtiges Mittel für den kulturellen Austausch, die Bereicherung der Kulturen, die Entwicklung des gegenseitigen Verständnisses, der Zusammenarbeit und des Friedens zwischen den Völkern sind”.
Das Thema für 2023 lautet „Museen, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden“ und soll den wichtigen Beitrag der Museen zum Wohlbefinden und zur nachhaltigen Entwicklung von Gemeinschaften hervorheben. In diesem Zusammenhang ist die Rolle des Freilichtmuseums Mértola – Cláudio Torres bei der Verbindung zwischen der Erforschung und Verbreitung des kulturellen Erbes und der lokalen Entwicklung hervorzuheben. Das Museum verbindet das kulturelle Erbe, das Territorium und die Gemeinschaft mit Nachhaltigkeitsaspekten und setzt sich dabei stets für Umwelt und Wohlbefinden ein.
Wieder einmal fällt der 18. Mai mit den Daten des maurischen Festivals in Mértola zusammen, und deshalb ist die Feier dieses Tages in das Festival-Programm integriert. Die Ausstellungsorte des Freilichtmuseums Mértola sind für die Öffentlichkeit zu verlängerten Öffnungszeiten zugänglich – von 10.30 Uhr bis 19.30 Uhr – der Eintritt ist frei. Darüber hinaus werden zwei Wechselausstellungen gezeigt:
– in der paläochristlichen Basilika des Museums – „Von der Wurzel bis zum Klang“ – Ausstellung von Chordophonen von José Cardoso und Paulo Cardoso;
– in der Ausstellungsgalerie der Burg von Mértola – „Kunsthandwerk und Design – Ausstellung Loulé Criativo, Verein Passa ao Futuro und Via Criativa“.